Historische Feldkanzlei kulturhistorische Darstellung aus der Zeit des 17. Jahrhunderts
Feldkanzlei in Dinkelsbühl ao. 18
Schwerpunkt:
Darstellung eines kleinen, nach möglichst authentischer Vorlage, gestalteten Lagers. Im Mittelpunkt steht die historische Feldkanzlei. In historischen Räumen und Örtlichkeiten kommt die Feldkanzlei zu besonderer Geltung.
Zeitgenössische Darstellung einer Wachstube
In einer Feldkanzlei wurde der Schriftverkehr des Kommandanten geführt. Auf Kompanieebene erfolgte die Führung von Musterlisten, Stammrollen und Soldzahlungen an die Mannschaft.
Schautafel mit Briefen und Archivalien
Die Feldkanzlei Liebenstein stellt Nachdrucke historischer Dokumente sowie Münzen vor. Diese entstammen im Original aus Archiven und / oder privatem Besitz. Ergänzend werden historische Schriftwerke und Kriegsmanuale vorgestellt.
Soldkiste, Taler und Reichstaler aus dem 17. Jahrhundert
Wir legen Wert auf möglichst detailtreue Darstellung und Präsentation der Dokumente und Schriftwerke. Die Feldkanzlei umfasst detailgetreue Alltags- und Gebauchsgegenstände aus der Zeit des 17. Jahrhunderts.
Bündnis zwischen Feldkanzlei und Feldwache
Impression aus einem Lager
Hintergrund zur Entwicklung der Historischen Feldkanzlei:
Anlässlich des 375. Gedenkjahres zur Schlacht bei Nördlingen und dem Schwedenlager auf dem Breitwang bei Bopfingen hatte sich eine kleine Gruppe von Gleichgesinnten zusammengeschlossen um einen Teil der im Schwedenlager, und an der Schlacht bei Nördlingen teilnehmenden Württembergische Landesdefension, vorzustellen.
Es lag uns fern Kompanien, Regimenter oder gar Brigaden darzustellen. Daher beschränkten wir uns auf einen minimalen Teil, nämlich der Feldkanzlei des Württembergischen Landesaufgebotes. Die “Geburtsstunde” der “Feldkanzlei Liebenstein”.
Dieses o.g. Landesaufgebot wurde von dem aus Württemberg stammenden Philipp II. von Liebenstein kommandiert. Philipp II. von Liebenstein, der schon mehrere Jahre in schwedischen Diensten stand, führte die Württemberger zunächst ins Lager nach Bopfingen und von dort in die Schlacht bei Nördlingen. Ein Teil dieser württembergischen Landesdefension wurde mit dem schwedischen Tross nach Neresheim entsandt.
Aus der “Feldkanzlei Liebenstein” entwickelte sich im Lauf der Jahre die “Historische Feldkanzlei v. Liebenstein”. Im Juli 2019 wurde der Name in “Historische Feldkanzlei” gekürzt.
Mit Jahresbeginn 2020 habe ich beschlossen die “Historische Feldkanzlei” auf die Kaiserlich - Kurbayerische Seite zu führen. Seit 16. Februar dient die “Historische Feldkanzlei” unter Johann Graf von Götzen´s Regiment zu Fuss.
Ansprechpartner:
Axel Stolch: Mitglied in verschiedenen historischen Gruppen und Vereinen (u.a. Historischer Verein für Nördlingen und das Ries). Interessensgebiete: Personengeschichtsforschung und Lebensbilder aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges; Heimatforschung, Orts- und Regionalgeschichte mit Schwerpunkt Ostalbkreis und Ries, Genealogie der Familie Stolch. Diverse Publikationen zum Thema Schlacht bei Nördlingen und dem schwedischen Feldlager in Bopfingen.
Axel Stolch Kontaktmöglichkeit durch Klick auf
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Weiterführende Informationen:
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© Axel Stolch
- Februar 2020 |